Leseproben

 

Reiki als Lebensbegleiter

 

 

Reiki, sowie auch das geistige Heilen, gehen mit Energien und Kräften um, die für uns, modern lebenden Menschen nicht ohne weiteres zu verstehen sind. Es ist eine natürliche und ganzheitlich wirkende Form, um Krankheiten, körperliche, emotionale oder mentale Probleme, die sich im menschlichen Energiefeld als Blockaden oder als negative Energiefelder zeigen, wieder zu bereinigen und in das rechte Gleichgewicht zu führen, so, dass die Selbstheilungskräfte wieder funktionieren und wirken können. Reiki ist aber auch ein Weg der eigenen Veränderung und des Umdenkens und nicht nur eine Therapie.

-Reiki bedeutet universelle Lebensenergie. Es ist die Quelle des Lebens, die in allen Lebewesen  existiert.

-Reiki ist eine natürliche Kraft, die nach der Einweihung durch die Hände fließt.

-Reiki kann nie aufgedrängt werden,

- jeder nimmt nur so viel Energie auf, wie gebraucht wird.

- Reiki kann die persönliche Weiterentwicklung fördern und bereichert das Bewusstsein, sowie die positive  Einsicht bei vielen Lebensaufgaben.

-Reiki bringt die Harmonie wieder ins Gleichgewicht und steigert die körperliche und geistige Gesundheit.

-Reiki löst Blockaden im physischen oder psychischen  Bereich.

-Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte auf allen Ebenen.

-Reiki dient zum Wohle der Menschen, Tieren und Pflanzen.

-Reiki ist keine Medizin, sondern dient zur Unterstützung der ärztlichen Therapien.

-Reiki ist keine Sekte und frei von religiösen Glaubensvorstellungen, Dogmen oder Weltvorstellungen.

 

Die Methode der Reiki-Anwendung entzieht sich allen messbaren Kriterien und ist aus naturwissenschaftlichem Denken nicht genau erklärbar. Es gibt viele Methoden der Energieanwendung, wo ähnlich wie bei Reiki, die Hände aufgelegt werden, um Energie zu übertragen. Mikao Usui war nur, teilweise, Wiederentdecker dieser uralten Heilkunst, denn der Ursprung dieser Methode liegt noch viel weiter zurück.

 

Jeder Mensch hat die Fähigkeit mit Reiki zu arbeiten. Ein Mensch, der im Leben mit seinem inneren Auge durch die Welt und die Natur geht, weiß, dass viele, unerklärbare Einflüsse, auf seine Gefühle, sein Wohlbefinden und seine Krankheiten einwirken.

 

Damit wir Reiki für uns und andere anwenden können, wird die Reiki-Einweihung vorgenommen, um bestimmte Bereiche unseres Körpers und unserer Seele dafür zugänglich zu machen. Der Vorgang dieser Öffnung wird als Einweihung durch einen  ausgebildeten Reiki – Lehrer vorgenommen. Bestimmte Kenntnisse der Reiki-Methode und Anwendungsformen  sind notwendig und wird in den Reiki –Ausbildungsseminaren durch den Reiki/Lehrer vermittelt.

 

Eine Reiki-Anwendung ist wohltuend und entspannend. Reiki durchströmt den ganzen Menschen, den Körper, die Gefühle, das Denken und die spirituelle Ebene. Eine Entspannung und ein Sich-Wohlfühlen stellen sich fast automatisch ein, ohne langjährige Übung. Reiki ist eine einfache, natürliche und sichere Methode der Entspannung, der geistigen, energetischen Heilung, zur Unterstützung der eigenen körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit, die von jedem Menschen zu erlernen ist. Auch unterstützt Reiki viele andere Therapien.

 

Reiki bedeutet nicht nur „Handauflegen“, sondern es bedeutet auch,- wenn nötig, mit den Menschen zu arbeiten und eventuell gemeinsam das Problem für seinen Seelenschmerz herauszufinden. Wenn aus medizinischer Sicht keine Ursache für sein Leiden diagnostiziert wird, dann sollte weiter nach anderen Möglichkeiten gesucht werden. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten aus dem Umfeld, die man dann versuchen sollte zu lösen oder zu ändern. Dieses wird von vielen Reiki-Praktizierenden leider nicht immer beachtet, vielleicht aus Unwissenheit oder aus zu wenigen Informationen, was Reiki noch alles beinhaltet.

 

Zu den Reiki-Anwendungen gehören auch die Lebensregeln des Mikao Usui, die auch in seinen Ausbildungen und Reiki-Anwendungen einbezogen wurden. Ich persönlich finde es von großer Bedeutung, dass auch die Gespräche mit dem Klienten sehr wichtig sind, um eventuell die Ursache für seine Probleme zu finden und diese gemeinsam zu lösen. Bei starken psychischen Problemen sollte man vielleicht, in Absprache seines Klienten einen Psychologen hinzu ziehen.

 

Reiki und seine Grenzen      

Es sollte ein  wichtiger Grundsatz für jeden Reiki-Praktizierenden sein, dass er seine Grenzen und seine Aufgabe im "Sinne von Reiki" respektiert und beachtet. Er sollte niemals versuchen, eine angeordnete medizinische Therapie in Frage zu stellen. Einige Ärzte sind auch für Reiki offen und befürworten eine Zusammenarbeit.  Die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt auszutauschen, und mit ihm zusammen zu arbeiten, wäre in vielen Fällen wünschenswert, aber leider immer noch sehr selten. Jeder Reiki-Praktizierende sollte darauf achten, dass er keine Diagnosen stellt und seinem Klienten/Patienten niemals verspricht, dass er nur durch Reiki geheilt werden kann. Reiki kann auch keine Wunder vollziehen.

 

Der Reiki Lebensweg

Durch Reiki haben wir ein wunderbares Geschenk und eine Gabe von unbeschreiblichem Wert erhalten, dass uns immer, unser  Leben lang in Harmonie und Einklang begleiten wird. Wir haben die Möglichkeit und Fähigkeit unseren Lebensweg  mit Reiki bewusster und gelassener wahrzunehmen. Reiki sollten wir nicht nur lernen, sondern Reiki müssen wir leben. Wir sollten Reiki mit in unser Leben integrieren und Reiki als unseren kleinen Wegbegleiter in unser Leben einbeziehen.

 

Wir können mit Reiki anderen Menschen und auch uns selbst etwas GUTES tun, indem wir unsere Hände auflegen und ihnen die Energie geben, die sie brauchen, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das wird im ersten Reiki-Grad vermittelt. Wir sollten aber nicht vergessen, dass Reiki auch ein Weg der „eigenen“ Weiterentwicklung ist. Dazu gehören auch die Reiki- Lebensregeln, die wir im alltäglichen Leben beachten und auch damit arbeiten  sollten. Sie können uns mit der Zeit das Leben erleichtern und es angenehmer gestalten. Spätestens im zweiten Reiki-Grad sollten wir einmal über unser Leben nachdenken und uns fragen:  Wie lebe ich mein Leben? Selbstbestimmt oder durch Fremdeinfluss? Habe ich mein Leben in der Hand, oder entgleitet mir mein Leben? 

 

 

 

Heilung auf Rezept ?

 

Immer mehr Menschen wenden sich der Alternativmedizin zu, da sie häufig von der Schulmedizin enttäuscht wurden. In der Alternativmedizin gibt es sehr viele Teilbereiche, wie zum Beispiel die Naturheilkunde, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Körpertherapieverfahren, einige Entspannungsverfahren und populäre Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Osteopathie, Akupunktur und die Cranio-Sacral-Therapie.

 

Auch das geistige Heilen, Reiki und andere energetische Behandlungen, bei denen die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden, gehören zur alternativen Medizin.

Von alternativer Medizin wird gesprochen, wenn die Methoden und deren Funktionsweisen nur durch Vermutungen erklärt werden können und wissenschaftlich nicht belegbar sind, obwohl es positive Erfolge bei den Behandlungen gibt. Vieles ist wissenschaftlich nicht nachweisbar, aber es funktioniert dennoch. Die alternativen Heilmethoden sehen den Menschen (Körper, Geist und Seele) als Ganzes, was in der Schulmedizin meist nicht so gesehen wird. Dort wird nur die jeweilige Krankheit betrachtet. In der Alternativmedizin wird nach den Ursachen der Krankheiten gesucht, und es werden nicht nur deren Symptome behandelt.

 

Viele Methoden der Alternativmedizin werden häufig von Kritikern und Medizinern, trotz Ihrer Erfolge, belächelt oder als Scharlatanerie bezeichnet. Wenn man allerdings die Entwicklung der Schulmedizin verfolgt und Bilanz zieht, wird man feststellen, dass einige Therapien, die zuvor belächelt oder angezweifelt wurden, später von vielen Ärzten in der Praxis angeboten wurden. Woher kommt dieser Sinneswandel der Schulmedizin plötzlich? Ist es Überzeugung oder hat es einen anderen Grund?

 

Die Naturmedizin zum Beispiel, die seit vielen Jahren schon von Heilpraktikern ausgeübt wird, wurde ebenfalls belächelt und nicht ernst genommen. Gleiches gilt für die Akupunktur und weitere alternative Therapien, die große Erfolge aufweisen können. Jeder Arzt oder Therapeut sollte die Grenzen auf seinem Gebiet kennen, akzeptieren und beachten. Es gibt überall „schwarze Schafe“ und diese wird es auch immer geben. Natürlich auch unter Medizinern, Fachärzten, Psychologen, Heilpraktikern sowie Geistheilern und Reiki-Praktizierenden. Fehler werden überall gemacht, sei es bei Operationen, bei der Diagnosestellung, bei medikamentösen Behandlungen oder psychotherapeutische Therapien. Diverse Medienberichte sowie Fälle aus dem persönlichen Umfeld zeigen, dass auch schulmedizinische Therapien nicht immer Erfolg haben.

 

Für viele Menschen wäre es wünschenswert, dass Schulmedizin und Alternativmedizin zum Wohle des Patienten enger zusammenarbeiten würden und sich nicht gegenseitig bekämpfen. Vielleicht sollten die Krankenkassen oder Politiker sich einmal überlegen, einige Therapien aus der alternativen Medizin in ihrem Gesundheitskatalog aufzunehmen, statt immer weitere Behandlungsmöglichkeiten zu streichen. Wahrscheinlich würde es vielen Patienten gesundheitlich besser ergehen, und auch ihre Lebensqualität und Arbeitskraft wäre verbessert. Aber ist das überhaupt gewollt?

 

Jede neue Methode in der Alternativmedizin hat es schwer, sich durchzusetzen und anerkannt zu werden. Selbst unser Herz-Kreislauf-Puls, der heute selbstverständlich ist, brauchte nach seiner Entdeckung durch William Harvey (1587-1657), einen Londoner Arzt, viele Jahrzehnte, bis zu seiner Anerkennung.

 

Krankheit als Sprache unserer Seele

Krankheit ist immer ein Signal des Körpers, der uns mitteilen möchte, dass Körper und Seele nicht mehr in Harmonie und Einklang sind. Die Krankheit ist eine Nachricht unserer Seele,  also an unseren physischen Körper, wir können es auch als  die Sprache unserer Seele bezeichnen, oder auch als Seelenschmerz. Eine Krankheit ist weder ein Unglück noch eine Katastrophe. Entscheiden wir uns aber in Gedanken so und fangen an, sie als Unglück oder Katastrophe anzusehen und zu bekämpfen, kann es ein Kampf ins Unendliche werden.

 

Jede Krankheit entsteht in unserem Geist, im Unterbewusstsein und zeigt sich irgendwann auf der äußeren Schicht unseres Körpers. Doch dies anzunehmen und zu akzeptieren, fällt vielen Menschen schwer. Schmerz und Krankheit sind eine Botschaft, die zu uns kommt und sagt: "Bist du bereit, meine Botschaft zu hören und umzukehren auf deinem Weg? Oder gehst du diesen Weg weiter?“ Wir allein haben die Möglichkeit das zu ändern.

 

Wir sollten jede Warnung, die uns unser Körper sendet, ernst nehmen und unser Symptom genau beobachten. Vielleicht sollten Sie darauf achten, wann sich das Symptom bemerkbar macht. Wir müssen den Zusammenhang der Ursache und des Symptoms erkennen.

 

Vielleicht führst du einmal ein Gespräch mit deinem Symptom, betrachte ihn als Freund, der deine Hilfe braucht, frage ihn einmal, was er hat, oder was ihm nicht gefällt, frage, wie du Ihm helfen kannst, höre einmal auf deine Innere Stimme, vielleicht erhältst du eine Antwort.

 

 Unser Gehirn nimmt jede Art von Energien in Form von Gedanken auf und speichert diese, ganz gleich ob negative oder positive Gedanken. Leider ist es heute meistens so, dass wir von negativen Ereignissen oder Energien überhäuft werden und unsere Seele davon nicht verschont bleibt.

 

Deine Aufgabe ist es nun, deiner Seele die Hilfe zu bieten, dass  die Krankheit erst gar nicht entsteht. Wenn wir verstehen, was uns diese Botschaft der Krankheit sagen will, dann können wir auch gesund bleiben. 

  

Hinweis

 

Lieber Leser meiner Webseite, 

in keinem Fall ersetzen diese Selbsthilfe-Informationen persönliche Untersuchung, Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten. Die Informationen und Übungen wurden von mir sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben.

 

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Meine Bilder und Texte dürfen ohne meine schriftliche Genehmigung nicht vervielfältigt werden.

 

Monika Glowania